Hier seht ihr den Tapetenbau, der Friedas Kinderzimmer schmückt. Ja, auch dieser wurde unter anderem aus Omas alten Blumentapeten
gefertigt. Ich war schon immer Fan dieser Tapetenbäume. Diese waren mir aber
entweder immer viel zu teuer oder zu kitschig. Also machte ich mich selbst ans
Werk. Leider hatte ich keine großen Tapetenbahnen am Stück, sodass ich etwas
improvisieren und puzzlen musste. Also habe ich die Tapetenteile auf den Boden
aneinander gelegt und den Baum "auf links" vorgezeichnet, das ganze
ausgeschnitten und dann schließlich mit Reißzwecken zur Probe an der Wand
befestigt. Mit einem ungiftigen
Bordürenkleber (es geht auch mit Tapetenkleister) wurde der Baum nun an die
Wand geklebt. Dann wurden "frei Schnauze" Blätter ausgeschnitten und
dazugebebbt, wie wir im Schwäbischen dazu sagen. Zum Schluss könnte man noch
Vögelchen oder anderes Getier ausschneiden und hinzufügen. Auch kleine Vogelhäuschen machen sicht gut.Hierfür
gibt es oft Vorlagen im Netz.
Die Wand selbst haben wir schon vor einiger Zeit in einem
Salbeiton gestrichen.
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